Liebe in Kriegszeiten

Ein desertierter Soldat und ein verwaistes Bauernmädchen finden sich in Lebensgefahr und fliehen gemeinsam vor den Gräueln des Dreißigjährigen Krieges: vor Waffengewalt, Brandschatzung, Seuchen und Hunger. Die abenteuerliche Reise führt sie erst nach Holland, dann nach Indonesien und nach langen Jahren wieder zurück nach Europa. Bei dem Weg durch ein unfriedliches Jahrhundert mit seinen „Staatenbildungskriegen“ und seinen brutal umkämpften Fernhandelsmonopolen trotzt ihre Liebe (fast) allen Bedrohungen.
Der Text beschreibt, historisch akribisch recherchiert und bis ins Detail dokumentiert, ungeschönt und direkt die Lebenswirklichkeit der Menschen, die – oftmals entwurzelt, aber nicht immer hilflos – den disruptiven Zeitläufen ausgesetzt waren. Ein Sittengemälde, als belletristische, spannende Abenteuererzählung verpackt.

Der Autor, Psychotherapeut und Supervisor, geb. 1948 in Oberfranken, lebt in Otterndorf an der Nordsee.